Donnerstag, 15. Juli 2010
Geburtstagsfeier
Übergabe des Geschenkes samt Gutscheinheft

Übergabe des Gerschenks während der Geburtstagsfeier











Als kleine Motivationshilfe bekam Armin noch ein kleines, handliches Heftchen mit hilfreichen Gutscheinen überreicht.

gutscheine-1 (pdf, 899 KB)



Mittwoch, 20. Januar 2010
Das Team


Hier stellen sich die furchtlosen Teilnehmer der gefährlichen und körperlich alles abverlangenden Tour vor. Moderne Rad-Gladiatoren, die sich mutig allen Gefahren der Hochalpen stellen, um den Herzenswunsch von Armin Wirklichkeit werden zu lassen: einmal mit dem Rad über die Alpen fahren und dann im Gardasee baden.




Armin

Offizieller Teamkapitän. Freut sich wie ein Schneekönig auf die Tour, obwohl er sich dann über einen längeren Zeitraum weiter als 3 km von der Hirschbergstraße entfernen muss. Einziger Wermutstropfen: sein geliebter VW-Bus wird eine ganze Woche Uschi überlassen. Seine Grundveranlagung als kulinarischer Genussmensch steht in keinerlei Widerspruch zu Hüttenessen, Hefeweizen und Jägermeister.



Jogie

Württemberger- und damit quasi Stahlbad-erprobter Rennradler. Hat aber noch kein Mountainbike in seinem nahezu unüberschaubar großen Rad-Fuhrpark. Sommerlicher Kilometerfresser (5mal in der Woche Isny und zurück). Trägt seit neuestem nur noch feinsten Radlerzwirn (Assos).




Herbert

Himalayagletscher erprobter Senior des Teams. Bevorzugt Wegvarianten mit Querung von mindestens 3 Gletschern. Er fährt eine altersgerechte Fahrradspezialanfertigung mit besonders breiten Reifen für Schnee und tiefergelegten Sitz zur Reduzierung der Fallhöhe bei Stürzen.



Hansi

MTBler mit jahrzehntelanger Gardasee-Erfahrung. Verzweifelt auf der Suche nach einem "Meckatzer" 0,33l-Flaschenhalter, mit dem er sein neues MTB ausstatten will, um das Team auch während der Alpenüberquerung mit dem satten "Plopp", das nur er mit seinem Zeigefinger machen kann, akustisch zu verwöhnen.




Thomas

Mag eigentlich nicht Mountainbike fahren, war aber noch nie am Gardasee und fährt deshalb trotzdem mit. Freut sich schon auf eine geile Woche und wird versuchen, die Moral der Truppe hoch zu halten. Die Tourvorbereitung findet hauptsächlich auf dem Weg zur Arbeit statt. Zukünftig nicht mehr auf dem Radweg, sondern mehr so Querfeldein.........



James

Komfort-Biker mit gefederter Sattelstütze. Fährt pro Jahr eine Strecke, die andere Teamkollegen an einem Tag zurücklegen. Daher als einziger mit einem Rücklicht am Bike. Sanitäterausbildung macht ihn zum Team-Doc. Profunde handwerkliche Kenntnisse, vor allem im Bereich der Isolationstechnik, die im Falle eines plötzlichen Wetter- bzw. Temperatursturzes hilfreich eingesetzt werden könnten.




Jürgen

Benjamin im Team. Bildet mit Herbert die überproportional starke Frankenfraktion und ist somit nicht "Allein unter Allgäuern". Mountainbike-Lusche (kann nur bergauf schnell fahren und das bloß auf Teer). KuraKura-Verfechter, weil er auf den Herberger-Stühlen nicht sitzen kann.




Mittwoch, 13. Januar 2010
Worum geht's eigentlich
Unser allseits geschätzter Freund Armin wird 50. Zu seinem Geburtstag hat er eine supertolle Idee: Wir sollen mit ihm eine Alpenüberquerung machen. Nicht mit dem Auto, nein, mit dem Mountainbike. Alle waren begeistert - Jogie wollte das schon lange mal mit dem Mountainbike machen, Jürgen hat endlich einen Grund, sich ein neues Bike zu kaufen und der Rest ist froh, mal 1 Woche von zuhause weg zu kommen.
Nun stehen wir erst mal vor dem Problem, wie wir unser Geschenk an den Mann bringen. Dazu werden wohl mehrere Konzeptsitzungen notwendig sein.
Nach dem Geburtstag von Armin werden wir den Planungsfortschritt für unser Transälpchen dokumentieren und dann natürlich von unserem Trip selber, wenn's geht aktuell und täglich aktualisiert.
Aber bis dahin ist es noch weit. Vor uns liegt noch ein straffes Trainingsprogramm...



Zweite Konzeptsitzung
So, jetzt haben wir die zweite Konzeptsitzung. Leider ist die Beteiligung miserabel. Nur Jogie und James sind gekommen. Die Ideenflut hält sich leider auch in Grenzen. War aber trotzdem ein netter Abend - wie man sieht....





Frustrationstheorie von James

An diesem Abend, nach zwei Gläschen Jägermeister, wurde mir die Ernsthaftigkeit des Vorhabens bewusst. Was könnte passieren, wenn ich mitfahre? Würden meine Teamkollegen frustriert sein, weil ich nur wenig Training habe und eine super Leistung bringe, obwohl sie sich ja das ganze Jahr über abstrampeln. Oder wäre ich sehr frustriert, weil mein Rücklicht den ganzen Tag voll zur Geltung käme, Windschatten hin oder her. Oder würde die „Sixdays-Abendmeeting-Teambesprechung“ bei mir jeden Abend aufgrund technischer Probleme meines Körpers ins Wasser fallen.
Also habe ich ganz uneigennützig vorgeschlagen, den Transport des Begleitfahrzeuges zu übernehmen, um schon immer vor Ort zu sein, wenn das Team völlig fertig am Tagesziel ankommt. Ich werde mit meinem sattelgefederten Bike kleine Tagestouren unternehmen und jeden Abend die wildesten Geschichten des Tages bei einem schönen Glas Rotwein unkommentiert über mich ergehen lassen. Der Vorschlag wurde von den Teamkollegen Hansi und Jogi in der zweiten Konzeptsitzung bei voller Beschlussfähigkeit angenommen.
Gruß an alle von James.